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WELCHE FUNKTIONEN HAT MEIN USB-C-GERÄT?

 

Nicht jedes Gerät und jede USB-C-Buchse haben denselben Funktionsumfang. So können Smartphones häufig nur über den USB-C-Anschluss aufgeladen oder Daten übertragen werden – und das auch nur mit USB 2.0 und 480 MBit/s. Auch Desktop-PCs liefern häufig nur Strom und Datenübertragung für mobile Endgeräte. Bei Notebooks mit mehreren USB-C-Anschlüssen kann häufig maximal ein Port als Display-Anschluss genutzt werden, während die anderen wieder nur zur Daten- und Stromübertragung dienen.

Zur leichteren Kennzeichnung, welches USB-C-Gerät welche Funktionen hat, gibt es einen umfangreichen Logo-Satz. Leider verwendet nicht jeder Hersteller diese Symbole. Da hilft dann nur noch ein Blick ins Datenblatt oder Handbuch des Gerätes.

 

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USB-C-Anschlüsse mit USB 3.0 (USB 3.1 Gen 1) und SuperSpeed (5 GBit/s), die nicht laden können.

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USB-C-Anschlüsse mit SuperSpeedPlus (10 GBit/s) für schnellere Datenüber-tragung haben als Zusatz eine kleine, hochgestellte 10.

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USB-C-Ports mit Power Delivery, die schnell laden können, haben als Symbol das SuperSpeed-Logo in einer kleinen Batterie.

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Das Logo für die schnellste Datenverbindung und maximalen Ladestrom dank SuperSpeedPlus und Power Delivery.

 

ALLE SYMBOLE IM ÜBERBLICK

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LADEN UND GELADEN WERDEN



Mit USB Type-C können Geräte die Rollen tauschen und sich gegenseitig laden oder Daten in beide Richtungen übertragen werden. So könnte ein Smartphone ein Notebook laden und umgekehrt.

Doch um Notebooks oder PCs zu laden, wird eine hohe Ladeleistung benötigt. USB 2.0 war lediglich für 2,5 Watt ausgelegt (5 V/0,5 A), USB 3.0 immerhin schon für 4,5 Watt (5 V/0,9 A) und USB-C-Hosts können bis zu 15 Watt (5 V/3 A) liefern. Doch selbst das reicht nur zum Laden von Tablets und Smartphones aus. Für den Betrieb von USB-3.1-SSDs genügen in den meisten Fällen 7,5 Watt (2,5 V/3 A). Das Laden von Peripheriegeräte mit höherer Leistung wird durch USB Power Delivery (USB-PD) möglich.

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