DICOM - Der Standard im medizinischen Bereich
In der modernen Medizintechnik gibt es immer komplexere Untersuchungen bei denen der Radiologe oder Facharzt auf technische Hilfsmittel angewiesen ist. Auch im medizinischen Bereich bei Forschung und Lehre sind diese für Beurteilungen von Bedeutung.
Um diese zu erleichtern, müssen die eingesetzten Projektoren den neuesten und höchsten visuellen Qualitätsnormen entsprechen, da die Bildqualität einen enormen Einfluss hat. Höchstmögliche Bildauflösung und bestmögliche Graustufenwiedergabe der Beamer stellen sicher, dass die digital angezeigten Bilder einer herkömmlichen Röntgenaufnahme bestmöglich entsprechen. Damit dies gewährleistet ist, müssen die Projektoren einem Standard entsprechen. Dabei hat sich der DICOM Standard im medizinischen Umfeld durchgesetzt.
|
|
Durch die Kalibrierung des Projektors nach der DICOM- Spezifikation 14 unter Berücksichtigung der aktuellen Umgebungslicht-bedingungen, der Leinwand und des verwendeten Beamers wird eine bestmögliche Anpassung der Gammakurve an die Seheigenschaften des menschlichen Auges gewährleistet. |
Einige Projektoren simulieren den DICOM Modus mit einem DICOM Preset. Der Beamer ist dann zwar nicht DICOM-14-konform eingestellt, durch den Preset aber weit besser für die Projektion radiologischer Bilder geeignet als ein normaler Projektor, da eine DICOM Gammakurve angelegt wird.
Auch bei Kern & Stelly gibt es Medical Projektoren, die dem DICOM Standard entsprechen. Von Canon ist dies der Canon XEED WUX500ST medical. Bei BenQ sind eine ganze Reihe an Projektoren mit einem DICOM Preset ausgestattet: |